Der Ostersonntag ist der Festtag der Auferstehung Jesu von den Toten und damit der ranghöchste Feiertag im Kirchenjahr. Mit ihm beginnt das Osterfest und die Osterzeit, zugleich beendet er die Karwoche und das Triduum Sacrum (die heiligen drei Tage).
Das Osterdatum wird noch heute über den Mondkalender bestimmt. Es fällt in den westlichen Kirchen auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Tagundnachtgleiche im Frühling. Es bestimmt auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises.
Auf den Ostersonntag folgt in vielen christianisierten Ländern, darunter weiten Teilen Deutschlands, der Schweiz und Österreichs, der Ostermontag als weiterer gesetzlicher Feiertag.